Parken am Klinikum

Das Thema Parken brennt vielen von euch unter den Nägeln. Natürlich können auch wir hier keine Wunderdinge vollbringen und Parkplätze aus dem Boden stampfen.
Doch erste Gespräche mit dem Geschäftsbereichsleiter für Betrieb und Logistik, Dr. Tobias Anton Schneider, sowie ein Gespräch mit dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer stimmen uns zuversichtlich, dass unsere Stimme angehört wird und wir in stetem Austausch mit Klinikums- und Stadtvertretern versuchen werden, das Beste für euch herauszuholen.
Entlastung statt Überlastung

Wir wollen euch in Krisen unterstützen, aber vor allem auch Krisen vorbeugen. Dafür möchten wir euch über die möglichen Vorgehensweisen in Belastungssituationen genauer und einfacher aufklären:
Wir stellen euch die Informationen transparent zur Verfügung. Sprecht uns an, wir haben hier schon Ideen und Vorstellungen, wie wir Überlastungssituationen begegnen wollen.
Altersgerechte Arbeit

Wir möchten altersgerechte Maßnahmen einführen, die ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen. Wir wissen, vor allem in der pflegerischen Versorgung von Menschen, aber auch im Handwerk ist die körperliche Belastung oft hoch. Dies ist ein Thema, das uns früher oder später ALLE angeht. Darum sprechen wir auch mit allen und suchen verschiedene zielführende Lösungen für die unterschiedlichen Berufsgruppen.
Dienstplanung

Wir treten in den Dialog für transparente, klare Vorgaben zu Soll- und Mindestbesetzungen sowie für eindeutige Maßnahmen bei Unterschreitungen. Wir setzen uns für die Einhaltung gesetzlicher
Vorgaben und Einhaltung der Dienstvereinbarung ein sowie für eine exakte Erfassung der tatsächlichen Arbeitszeit.
Ebenso wichtig ist uns die Berücksichtigung privater Umstände unter Beachtung der Erfordernisse der Abteilung und des Teams.
Insgesamt betrachtet ist eine durchdachte Dienstplanung, die auf Transparenz, Fairness und Verlässlichkeit basiert, nicht nur ein organisatorisches Instrument, sondern auch ein entscheidender Beitrag zur Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität. Dies ist die Grundlage für eine gesunde und erfolgreiche Arbeitsumgebung.
Kindertagesstätte

Am Universitätsklinikum Tübingen sind aktuell über 11.000 Personen angestellt. Allein diese Zahlen verdeutlicht, wie wichtig es ist, familienfreundliche Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.
Eine Kindertagesstätte innerhalb des Arbeitgebers stellt für alleinerziehende Elternteile, aber auch generell für alle Familien eine enorme Erleichterung dar, um im Schichtdienst arbeitsfähig zu sein.
Wir setzen uns ein für:
·Neubau von Personalwohnheimen -> Kita direkt ins Gebäude einplanen
·Entgeltsteigerungen für die Erzieherinnen und Erzieher
·Weitere Kooperationen mit externen Einrichtungen
·Mehr Betreuungsangebote in den Schulferien.
Internationale Pflegekräfte

Ein Fokus ist für uns das Problem der fehlenden Transparenz bei der Akquise. Die Vermittlerfirma verspricht Verträge, die der Arbeitgeber UKT dann bei der tatsächlichen Anstellung in der Klinik so nicht einhält. Das wäre ein Ansatz für unsere Maßnahme.
Zweiter Ansatz: die Betreuung auf den Stationen. Oft werden zu viele Internationale zeitgleich in Bereichen eingesetzt. Das kann ein Bereich personal-technisch nicht stemmen. Wir hätten gerne mehr Betreuung durch ausgebildete Praxisanleiter (PA), die hier in der Einarbeitung unterstützen. Das Netzwerk der PA für muss hierbei noch vergrößert werden.
Digitalisierung

Wir wollen die Digitalisierung am UKT weiter vorantreiben unter folgenden Voraussetzungen: Ressourcen sparen, Kosten senken, Effizient steigern. Für diese Schritte möchten wir unsere Mitarbeitenden fit machen, indem wir die Medienkompetenz der Mitarbeitenden fördern sowie selbstgesteuertes Lernen ermöglichen, den Zugang zu Tablets, Laptop und Chats zu erleichtern. Und das Homeoffice weiter ausbauen wo möglich.
Tarifverhandlungen und Personalrat

Allein die Gewerkschaft kann Tarifverhandlungen, im Rahmen einer Tarifkommission durchführen. Diese Tarifkommission setzt sich aus Gewerkschaftsmitgliedern der Uniklinika Tübingen, Ulm, Freiburg und Heidelberg zusammen. Kein Personalrat und keine Wahlliste kann Tarifverträge verhandeln. Wir können Euch aber beruhigen. Die Gewerkschaft wird auch in Zukunft die Tarifverhandlungen durchführen.
Unabhängig davon, welche Liste oder welche Einzelpersonen in der diesjährigen Personalratswahl gewählt werden. Ihr könnt Euch in der Personalratswahl frei entscheiden. Lasst Euch von dieser Aussage nicht in die Irre führen.